Ein- und Ausfahrten von Einbahnstraßen
Einfahrt Donaustraße aus der Reuterstraße
Grün: Geplante Fahrradrouten. Kartengrundlage: Openstreetmap.
Anhand der im vorherigen Kapitel beschriebenen Probleme, aber auch vorbildlicher Ausführungen bei vorhandenen Einbahnstraßen, lassen sich Ideen entwickeln, wie bei den Einbahnstraßenabschnitten der geplanten Fahrradroute die objektive Sicherheit sowie das subjektive Sicherheitsempfinden von Radfahrenden deutlich gesteigert werden können. Die Einmündung der Donaustraße in die Reuterstraße ist in der geplanten Form problematisch.
Oben: Einmündung Donaustraße in die Reuterstraße im Januar 2017. In diesem Abschnitt ist links Schrägparken und eine Verschmälerung der Fahrbahn auf 4,85 m vorgesehen.
Unten: Bereits heute fahren die aus der Donaustraße kommenden Kfz zum Abbiegen nach links. Momentan ist aber noch so viel Platz, dass es wenig Konflikte gibt. Bei der vorgesehen Verschmälerung der Fahrbahn wird es zukünftig öfter zu aufeinander zufahrenden Kfz und Radfahrenden kommen. Das ist auf einer Fahrradroute nicht akzeptabel. Wie nötig die geplanten Gehwegvorstreckungen für Fußgänger sind, verdeutlicht das Bild ebenfalls.
Planung westliches Ende Donaustraße. Oben: Querschnitt im Streckenverlauf.
Unten: Querschnitt an der Einmündung Reuterstraße. Die Pfeile sollen die Fahrtrichtung verdeutlichen. Kfz-Linksabbieger ordnen sich nach links ein, für entgegen kommende Radfahrende bleibt kaum Platz.
Alternativvorschlag Variante 1 (unter der Berücksichtigung des im vorherigem Kapitel vorgeschlagenen Austauschs von Längs- und Schrägparken): Mit Baken gesicherter Radstreifen im Einmündungsbereich.
Alternativvorschlag Variante 2: Kurzer über die Gehwegvorstreckung verlaufender Radweg.