Bestandsaufnahme und Konzept wurden am 26. Mai 2011 bei den Behörden des Bezirks Steglitz-Zehlendorf eingereicht.
Am 27. Mai 2011 erfolgte die Eingangsbestätigung vom Referenten der Bezirksstadträtin Barbara Loth (Wirtschaft, Gesundheit und Verkehr):
Sehr geehrter Herr Däumel,
Frau Bezirksstadträtin Loth bedankt sich für Ihre E-Mail und Ihren Vorschlag.
Ich kann Ihnen heute allerdings nur den Eingang bestätigen. Zur Sache selbst kann ich noch nichts sagen. Es sind in der Tat verschiedene Dienststellen beteiligt.
Wir werden uns bei Ihnen melden. Bis dahin bitte ich Sie allerdings um etwas Geduld.
Sollten Sie weitere Vorschläge haben oder wollen Sie sich nach dem aktuellen Bearbeitungsstand erkundigen, dann rufen Sie mich einfach jederzeit an.
Mit freundlichen Grüßen
Am 27. Mai 2011 erfolgte die Eingangsbestätigung vom Referenten des Bezirksstadtrats Uwe Stäglin (Bauen, Stadtplanung und Naturschutz):
Sehr geehrter Herr Däumel,
vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr darin geäußertes Interesse sowie Ihren Vorschlag zur Fahrradverkehrsinfrastruktur des Bezirks. Herr Stäglin hat mich gebeten, Ihnen den Eingang zu bestätigen.
Um zu den einzelnen Punkten Ihrer E-Mail zu antworten, werden noch genauere Daten benötigt. Sie erhalten daher noch eine umfängliche Antwort von Herrn Stäglin, sobald diese vorliegen. Bis dahin möchte ich Ihnen folgenden Link ans Herz legen, der Sie auf das vom Bezirksamt beschlossene Konzept des Fahrradroutennebennetzes führt.
Dieses Konzept stellt ein gewisses Alleinstellungsmerkmal in Berlin dar und wird in den kommenden Jahren hoffentlich bei entsprechenden bezirklichen Mehrheiten sukzessive umgesetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Am 15. Juni 2011 erfolgte die Antwort von Bezirksstadtrat Uwe Stäglin (Bauen, Stadtplanung und Naturschutz):
Sehr geehrter Herr Däumel,
ich bedanke mich für Ihr Interesse und Ihre Lösungsvorschläge hinsichtlich der Radverkehrsstrategien (hier Fahrradroute RR1) im Bezirk Steglitz-Zehlendorf.
Ich teile Ihre Meinung, dass die meisten Verkehrsteilnehmer, Autofahrer wie Radfahrer, sich selbst und auch andere durch falsches Verhalten in Straßenverkehr gefährden. Deshalb ist der Bezirk um eine sichere Verkehrsführung für alle Verkehrsteilnehmer bemüht.
Zu Ihren ausführlichen Vorschlägen möchte ich wie folgt Stellung nehmen:
Für Ihren Einsatz bedanke ich mich und Sie werden über die weiteren Entscheidungen bezüglich des Fahrradroutennetzes informiert.
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Stäglin
Am 9. Juni 2011 erfolgte erfolgte die Antwort von Bezirksstadträtin Anke Otto (Jugend, Schule und Umwelt) mit einer Einladung zur AG Mobilität und Verkehr der Lokalen Agenda 21.
Sehr geehrter Herr Däumel,
ich danke für Ihren aufschlussreichen Brief mit vielen Lösungsvorschlägen zu den in der Tat nicht ungefährlichen Verkehrsführungen für Radfahrerinnen und Radfahrer in dem beschriebenen Bereich.
In den Nachhaltigkeitszielen des Bezirks nimmt die Förderung des Fahrradverkehrs einen sehr hohen Stellenwert ein. Aus diesem Grund habe ich der AG Mobilität und Verkehr der Lokalen Agenda 21 Steglitz-Zehlendorf eine Kopie Ihrer Bestandsaufnahmen und Lösungsansätze zukommen lassen, um diese auf breiter Ebene zu beraten.
Die Umsetzung obliegt allerdings den von Ihnen ebenfalls angeschriebenen Verwaltungen, der Straßenverkehrsbehörde, dem Tiefbauamt und der Senatsveraltung.
Ich hoffe, dass Ihre Anregungen dort aufgegriffen werden und Sie auch weiterhin das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeitsstelle sicher einsetzen können.
Mit freundlichen Grüßen
Anke Otto
Aus dem Protokoll der Sitzung vom 14. Juli 2011: "Die Diskussion wird sehr kontrovers geführt und führte zu keinem Konsens: Einführung des Gehwegparkens nur vorübergehend; Gehwegparken geht zu Lasten der Aufenthaltsqualität sowie des Bewegungsdrangs der Kinder; Gehwegparken geht nur zu Lasten des grünen Unterstreifens; der nicht zum Gehweg gehöre; Gehwegparken nur zur Gefahrenabwehr; Gleichberechtigung von Auto- und Radfahrern; Straßenzug hat nicht die oberste Priorität im Bezirk; mit Einführung von Tempo 20 zu lösen. Konsens bestand in der Machbarkeit, die Löhleinstraße als Fahrradstraße auszuweisen."