Unfall Brümmerstraße im April
"Auf der Brümmerstraße/Dahlem kollidiert ein 74-Jähriger Radfahrer mit einer ihm folgenden Radfahrerin und stürzt schwer, als er sich vor einer weiteren, ihn links schnell überholenden Radfahrerin erschrickt."
Zitat (Vorlage Polizeibericht): Metropolenradler
Wie auf der vorherigen Seite beschrieben, verzichten in Anbetracht der vorhandenen Situation fast alle Radfahrer auf den notwendigen Sicherheitsabstand. Das setzt schnelle Reaktion, gute Wahrnehmnung, sofortige Entscheidung und ausreichende Erfahrung voraus. Jüngeren fehlt die Erfahrung, um die Situationen richtig einzuschätzen. Bei älteren lässt die Sinneswahrnehmung und die Reaktionszeit nach. Beide Gruppen sind deshalb besonders gefährdet. Dieser Unfall ohne Beteiligung eines Kfz ist eine direkte Folge der dortigen Verkehrsregelung.
Unfall Schorlemerallee im Juni
Die Radfahrerin wird geborgen - bei dieser Art von Unfällen besteht für Rad fahrende die zusätzliche Gefahr, nach dem Sturz von einem dahinter fahrenden Kfz überrollt zu werden.
Foto:
M. Link
Ein Unfall entsprechend dem auf Seite 1 beschriebenen Muster: Tür eines Kfz wird geöffnet, Radfahrer kollidiert damit und stürzt nach links in die Spur der überholenden Kfz (siehe auch:
Sicherheitsabstände). Solange nichts an der Verkehrsführung geändert wird, kann sich dieser Unfall jederzeit wiederholen. Während der erste Unfall dem Polizeibericht zu entnehmen war, kam bei dem zweiten zufällig ein Journalist vorbei, der den Unfall in seinem Blog beschreibt:
Der Stadtradler.
Die Markierungen der Polizei zeigen deutlich, dass bei einem solchen Unfall der Sturz genau in die Spur der überholenden Kfz erfolgt.